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Lebenserwartung von Hunden und Katzen: Wie lange leben unsere Haustiere wirklich?

Haben Sie sich jemals gefragt, ob Hunde oder Katzen länger leben? In diesem Artikel gehen wir auf den Vergleich zwischen der Lebenserwartung von Hunden und Katzen ein. Wir zeigen, was die Lebenserwartung der einzelnen Tierarten beeinflusst und wie Besitzer ihren Haustieren zu einem möglichst gesunden und langen Leben verhelfen können - unabhängig von Rasse oder Herkunft.
4 Minuten
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Mai 15 2025
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Haustier
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Ende des Lebens
Alessia Casali

Eine Frage, die sich jeder Tierhalter stellt

Ob Sie nun ein lebenslanger Hundeliebhaber oder ein hingebungsvoller Katzenmensch sind, es ist ganz natürlich, sich zu fragen: Wer lebt länger - Hunde oder Katzen?

Auch wenn die Lebenserwartung von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist, gibt es doch eindeutige Trends, die von Genetik, Rasse, Umwelt und Gesundheit beeinflusst werden. Wenn Sie diese Muster verstehen, können Sie sich besser um Ihren pelzigen Freund kümmern - und jedes Jahr, das Sie gemeinsam verbringen, genießen.

Durchschnittliche Lebenserwartung: Hunde und Katzen

Im Allgemeinen leben Katzen länger als Hunde.

  • Katzen: Durchschnittlich 13-17 Jahre; viele werden bei guter Pflege bis Anfang 20 Jahre alt.
  • Hunde: 10-13 Jahre im Durchschnitt; kleine Rassen leben in der Regel länger als große Rassen.

Dieser Unterschied ist weitgehend auf die Größe, die Rassenvielfalt und die Krankheitsanfälligkeit von Hunden zurückzuführen.

Warum Katzen (im Durchschnitt) länger leben

Katzen neigen dazu:

  • Mehr Selbstregulierung bei Ernährung und Verhalten
  • Weniger genetische Krankheiten durch weniger extreme Züchtung
  • Geringere Verletzungsrate, insbesondere bei Hauskatzen
  • Sie profitieren von einer stabileren Körpergröße (im Gegensatz zur großen Bandbreite bei Hunden)

Vor allem Wohnungskatzen vermeiden häufig Traumata und Infektionskrankheiten, was zu einem längeren Leben beiträgt.

Lebensdauer von Hunden: eine Frage der Größe und der Rasse

Die Lebensdauer von Hunden hängt stark von der Größe der Rasse ab:

  • Kleine Hunde (z. B. Chihuahua, Dackel): 12-16 Jahre
  • Mittelgroße Hunde (z. B. Beagle, Border Collie): 10-14 Jahre
  • Große Hunde (z. B. Labrador, Deutscher Schäferhund): 8-12 Jahre
  • Große Rassen (z. B. Deutsche Dogge, Mastiff): 6-10 Jahre

Größere Hunde altern schneller und sind anfälliger für Herzkrankheiten, Krebs und Gelenkprobleme. Selektive Züchtung nach dem Aussehen (und nicht nach der Gesundheit) hat bei einigen Rassen ebenfalls Auswirkungen auf die Langlebigkeit.

Häufige Todesursachen

Vorbeugende Maßnahmen, Früherkennung und Gewichtskontrolle können die Lebenserwartung beider Tierarten drastisch beeinflussen.

Wie Sie Ihrem Haustier zu einem längeren Leben verhelfen

Unabhängig davon, ob Sie Ihr Zuhause mit einem Hund oder einer Katze teilen, unterstützen diese Schritte die langfristige Gesundheit:

  • Regelmäßige Tierarztbesuche: Jährliche Kontrolluntersuchungen (oder halbjährliche für Senioren) decken Probleme frühzeitig auf.
  • Impfungen und Parasitenprävention
  • Gesunde Ernährung und Portionskontrolle: Fettleibigkeit verkürzt die Lebenserwartung bei allen Tierarten.
  • Bewegung und geistige Anregung
  • Zahnpflege: Zahnfleischerkrankungen beeinträchtigen mit der Zeit die Organe.
  • Sterilisation/Kastration: Verhindert Fortpflanzungskrebs und andere Komplikationen.
  • Sichere Umgebung: Verringern Sie die Belastung durch Giftstoffe, Autos oder gefährliche Tiere.

Katzen profitieren am meisten davon, wenn sie im Haus gehalten werden, während Hunde am besten gedeihen, wenn sie einen sicheren Auslauf und tägliche körperliche Aktivität haben.

Ausreißer in Sachen Langlebigkeit: Rekordhalter

  • Älteste bekannte Katze: Creme Puff, die 38 Jahre alt wurde (USA)
  • Der älteste bekannte Hund: Bobi, der 31 Jahre alt wurde (Portugal)

Dies sind zwar seltene Ausnahmen, aber sie erinnern uns daran, dass eine aufmerksame Betreuung eine bemerkenswerte Wirkung haben kann.

Wenn die Lebensdauer endet, bleiben Optionen

Unabhängig von der Tierart ist es nie leicht, ein geliebtes Haustier zu verlieren. Manche Besitzer entscheiden sich für eine Einäscherung oder Beerdigung, während andere die Kryokonservierung in Betracht ziehen - die langfristige Lagerung des Körpers eines Haustieres bei -196 °C, in der Hoffnung auf eine zukünftige Wiederbelebung, wenn die Wissenschaft Fortschritte macht.

Tomorrow.bio bietet die Ganzkörper-Kryokonservierung von Haustieren an, mit tierärztlicher Koordination, Transport, Verglasung und sicherer Stickstofflagerung. Wenn Sie diese Möglichkeit erkunden möchten, können Sie unseren Haustier-Rechner nutzen, um mehr zu erfahren.

Ob Hund oder Katze - die Liebe ist dieselbe

Katzen mögen im Durchschnitt länger leben als Hunde, aber beide Arten hinterlassen bleibende Spuren in unserem Leben. Die Qualität dieser Jahre - gefüllt mit Fürsorge, Bindung und gemeinsamen Momenten - ist oft wichtiger als die Quantität.

Wenn Sie die Bedürfnisse Ihres Haustieres verstehen und für seine Zukunft planen, helfen Sie ihm, nicht nur länger, sondern auch besser zu leben.

Über Tomorrow.bio

Bei Tomorrow.bio widmen wir uns der Weiterentwicklung der Wissenschaft der Kryokonservierung mit dem Ziel, Menschen und Haustieren eine zweite Chance auf Leben zu geben. Als Europas führender Anbieter von Kryokonservierungssystemen konzentrieren wir uns auf die schnelle und qualitativ hochwertige standby, Stabilisierung und Lagerung von Patienten im Endstadium - und bewahren sie so lange, bis zukünftige medizinische Technologien eine Wiederbelebung und Behandlung ermöglichen.

Unser Ziel ist es, die Kryokonservierung zu einer zuverlässigen und für jedermann zugänglichen Option zu machen. Wir glauben, dass kein Leben - weder das von Menschen noch das von Tieren - beendet werden sollte, weil die derzeitigen medizinischen Möglichkeiten nicht ausreichen.

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